Müde, geruchsempfindlich, gereizt: Bin ich schwanger?

Ja, nein, vielleicht? Wenn die Regelblutung ausbleibt, ist das ein fast untrügliches Zeichen. Manche Frauen merken aber bereits vorher, dass sich die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat. Woran, lesen Sie hier.

Übelkeit

Egal, ob morgens, mittags oder abends – Übelkeit kann ein Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Sie kann sofort, oder erst nach einigen Wochen nach der Empfängnis auftreten und sehr, sehr unangenehm sein. Zum Glück ist sie aber meist ab dem 2. Trimester vorbei.

Was man dagegen tun kann? Ganz kann man die Übelkeit nicht abstellen, aber lindernd wirkt sich eine gute, ausgewogene Ernährung aus, die man darüber hinaus auf viele kleine Mahlzeit verteilt. Lindernd wirkt zudem Ingwer – als Aufguss oder in Kapseln.

Schlafen, schlafen, am liebsten schlafen.

Erschöpfung und eine bleierne Müdigkeit sind die häufigsten Schwangerschaftsanzeichen. Oft treten sie sofort und während der ersten vier Monate auf, weil der Körper damit beschäftigt ist, das »Kraftwerk« für das Ungeborene, die Plazenta, aufzubauen. Diese körperliche Leistung ist enorm anstrengend – und macht müde.

Empfindliche Brüste

Das Gefühl geschwollener und spannender Brüste kann ein weiteres Indiz für eine Schwangerschaft sein. Der Körper bereitet sich frühzeitig auf die Milchproduktion und das Stillen vor: Die Brüste werden größer und empfindlicher gegenüber Berührungen, oft verfärbt sich auch die Haut um die Brustwarzen herum dunkler – ein Zeichen für die hormonelle Veränderungen.

Harndrang

Schon früh in der Schwangerschaft müssen Schwangere häufiger zur Toilette. Und das, obwohl die Blase gar nicht richtig gefüllt ist. Experten führen diesen häufigen Harndrang auf das vermehrt produzierte Progesteron zurück, das die Blasenmuskulatur entspannt. Dadurch wird die Durchblutung verstärkt und die Nierentätigkeit angeregt, so dass mehr Urin produziert wird. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft drückt dann die wachsende Gebärmutter mehr und mehr auf die Harnblase.

Heißhunger

Plötzliche Lust auf seltsame Speisenkombinationen kann ein Zeichen für eine Schwangerschaft sein. Experten vermuten, dass der Körper mit den Heißhungerattacken dafür sorgt, dass Mineralstoffmängel ausgeglichen werden.

Auch der Geruchssinn verändert sich. Was vor kurzem noch appetitlich und angenehm duftete, kann für Schwangere plötzlich unerträglich sein.

Ausbleiben der Regelblutung

Das deutlichste Schwangerschaftsanzeichen: Wenn die Blutung sonst regelmäßig kommt und sie plötzlich ausbleibt, dann ist es Zeit für einen Schwangerschaftstest.
Mit dem Test weist man das Hormon HCG nach. Der Körper produziert es, sowie sich eine befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. Das HCG ist zuerst im Blut, eine Woche später dann auch im Urin nachweisbar.

Heißt: Wenn man einen Schwangerschaftstest aus der Apotheke macht, kann es passieren, dass der Test negativ ausfällt, obwohl man schwanger ist – die HCG-Konzentration im Urin ist noch zu niedrig. Also ein paar Tage später noch einmal testen. Spätestens sechs Wochen nach Ausbleiben der Regel kann der Arzt die Schwangerschaft durch eine Ultraschalluntersuchung feststellen.

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